fWenn Donald Trump Zölle einführt, macht das vor allem die Armen ärmer. Nicht nur in Amerika. Auch bei uns!
"Die Vermehrung unserer Annehmlichkeiten durch eine bessere Verteilung der Arbeit, indem jedes Land jene Waren produziert, für die es durch seine Lage, sein Klima, sowie durch seine anderen natürlichen oder künstlichen Vorteile geeignet ist, und sie gegen Waren andere Länder eintauscht, ist für das Wohl der Menschheit genauso wichtig wie ihre Verwendung", so lautet die Lehre von David Ricardo, der Sohn eines Börsenmaklers, Begründer der neuen Ökonomie und ein Finanzbroker, der in kürzester Zeit ein Millionenvermögen erwarb. Doch Donald Trump bricht so radikal seine Lehre, wie es noch keine anderer amerikanischer Präsident vor ihm getan hat. Denn die Welt bekommt mit ihm einen isolationistischen Protektionisten, keinen liberalen Freihändler. Das ist ein Bruch der Tradition der Vereinigten Staaten, erst recht mit jener der Republikaner. Zwar jubeln die Börsen, weil sie auf kurzfristige Profite hoffen, ausgelöst durch ein milliardenschweres Investitionsprogramm Trumps. Doch auf mittlere Sicht wird sein Protektionismus die Amerikaner Wohlstand kosten, aber nicht nur sie, sondern - mutmaßlich in noch größerem Umfang - viele andere Völker, nicht zuletzt Deutschland. Schon zu diesem Wochenstart reagieren die Börsen nervös auf Trumps Politik. Aus Sorge über die Politik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump haben sich Anleger in Europa zum Wochenstart zurückgezogen. DAX und EuroStoxx verloren jeweils knapp ein Prozent auf 11.719 und 3271 Punkte. Quelle: FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wochenstart-boersen-reagieren-nervoes-auf-trumps-politik-14798705.html
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Donald Trump hat als neuer US-Präsident bereits erste Dekrete unterschrieben. Seine Amtseinführung wurde von Protesten begleitet. Es war eine kurze, patriotische Rede, die der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika in Washington D.C. hielt. Donald Trump versprach den Amerikanern, nachdem er seinen Schwur geleistet hatte, den Nationalstolz neu entfachen zu wollen.
"Von heute an wird eine neue Vision unser Land regieren. Von heute an wird es nur 'Amerika zuerst' sein", sagte Trump. Auf den Stufen des Kapitols gelobte der 70-Jährige in seiner 16-minütigen Antrittsrede, Arbeitsplätze zurück ins Land zu holen und den weltweiten radikalislamischen Terrorismus "komplett auszulöschen". Quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/vereidigung-donald-trump-live |